Laminat und Fußbodenheizung: Ein Paar, das harmoniert

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Laminat ist äußerst beliebt, da es vielseitig und besonders strapazierfähig ist. Zudem sorgt der Bodenbelag für ein gemütliches Wohnambiente. Der Bodenbelag lässt sich im Handumdrehen verlegen und punktet mit vielfältigen Ausführungen. Ein weiterer Vorzug des Fußbodens ist, dass er sich wunderbar mit einer Fußbodenheizung kombinieren lässt. Wer in der kühlen Jahreszeit schnell friert und kalte Füße bekommt, greift auf schönen Laminatboden zurück. Was Sie über Laminat und die Nutzung einer Fußbodenheizung wissen und beachten sollten, erfahren Sie hier bei Parkett Hinterseer. Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!

Laminatboden und Heizung: Was muss ich beachten?

Sie möchten Laminat als Bodenbelag für Ihre Warmwasser-Fußbodenheizung wählen? Damit die beiden Komponenten miteinander harmonieren, berücksichtigen Sie einige grundlegende Faktoren.

  1. Stellen Sie zunächst sicher, dass der gewünschte Laminatboden für eine Fußbodenheizung geeignet ist. Achten Sie dafür auf die Hinweise des Herstellers. Bei Parkett Hinterseer erwartet Sie eine große Auswahl an möglichen Modellen. Ist die Eignung nicht explizit ausgewiesen, werfen Sie einen Blick auf den Wärmedurchlasswiderstand des Laminats. Damit die Heizung effizient betrieben werden kann, darf der Wert von maximal 0,15 Kelvin und Watt pro Quadratmeter nicht überschritten werden.
  2. Die Temperatur der Bodenoberfläche sollte sich bei Heizungsbetrieb nicht mehr als 26 bis maximal 29 Grad erwärmen. Sonst besteht die Gefahr, dass das Laminat Schaden nimmt und die Dehnungsfugen aufquellen.
  3. Der Heiz-Estrich darf bei der Verlegung der Heizung nicht zu feucht sein. Im Neubau gilt: Der Estrich muss vollständig durchgetrocknet sein.
  4. Für eine effektive Wärmeleitung sollte der gewünschte Laminatboden nicht stärker als 12 Millimeter sein. Laminat auf einer Warmwasser-Fußbodenheizung benötigt eine gute wärmeleitende Dämmunterlage. Hierzu beraten wir von Parkett Hinterseer Sie gern.
  5. Falls der Boden mit Fliesen ausgelegt ist, können diese bestehen bleiben. Fliesen leiten die Wärme besonders gut und schaden in diesem Fall keineswegs.

Laminat auf Fußbodenheizung: Tipps für den Untergrund

Als Untergrund eignen sich sowohl der Anhydrit-Estrich als auch der Zement-Estrich. Was ebenfalls unter dem Laminatboden nicht fehlen darf, ist eine speziell geeignete Trittschalldämmung. Die Dämmung erfüllt zwei wichtige Aufgaben: Zum einen leitet sie die Wärme der Fußbodenheizung an die Oberfläche und sorgt für einen angenehm warmen Boden. Zum anderen verbessert die Dämmmatte den Trittschall beim Belaufen des Laminates. Laminat hat sich in den letzten 10 Jahren deutlich weiterentwickelt - die Oberflächen Optik und Haptik ist kaum vom Original zu unterscheiden und die Feuchtebeständigkeit hat sich ebenfalls deutlich verbessert.

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